Dauerausstellung

Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen. Er endete am 8. Mai 1945 in Europa, am 2. September 1945 in Asien. Nie zuvor wurden in einem Krieg mehr Menschen getötet und größere Zerstörungen angerichtet. Dies gilt insbesondere für den Eroberungs- und Vernichtungskrieg, den das Deutsche Reich seit dem 22. Juni 1941 gegen die Sowjetunion führte.

Die Dauerausstellung zeigt den Krieg aus der Sicht beider, der deutschen und der sowjetischen, Akteure. Neben Texten, historischen Fotos, Alltagsgegenständen, und Schriftdokumenten werden Personen und ihre individuellen Geschichten vorgestellt.

Die bis in die Gegenwart reichenden Folgen des Zweiten Weltkrieges thematisiert die Ausstellung ebenfalls.

Informationen zur Dauerausstellung

Wir empfehlen Ihnen, den Rundgang mit einem Besuch der historischen Räume im Erdgeschoss zu beginnen. Hier finden Sie auch den Bereich für Sonderausstellungen.

Die Dauerausstellung finden Sie im Ober- und Untergeschoss.

Im Erdgeschoss:
- Geschichte des Hauses
- Kapitulation Berlins
- Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD)/historische Büroräume
- Historischer Kapitulationssaal
- Gedenkraum im Zustand von 1967
- Diorama „Sturm auf den Reichstag“
Die Ausstellung ist in mehrere Kapitel unterteilt, denen einzelne Räume zugeordnet sind.
1. Deutschland und Russland 1914–1941
2. Chronik des Krieges 1941–1945
3. Sowjetische Kriegsgefangene
4. Deutsche Besatzungsherrschaft
5. Die Sowjetunion im Krieg
6. Anti-Hitler-Koalition
7. Deutsche Kriegsgefangene
8. Der Krieg im Osten und die deutsche Gesellschaft
9. Sieg über Deutschland
10. Kriegsfolgen und Erinnerung (im Untergeschoss)

Preis: 12,00 Euro | Bestellinformationen

Virtueller Rundgang und digitale Angebote

Objekte in der Sammlungsdatenbank Museum-digital

Zu den Bildungsangeboten