© AlliiertenMuseum/U.S. Army Photograph

Internationale Konferenz

Der Abzug der Alliierten aus Berlin. Bedingungen — Ablauf — Folgen

Veranstaltungsorte: Museum Berlin-Karlshorst und Gedenkstätte Berliner Mauer

Mittwoch, 10. Juli 2024, 19 Uhr — Freitag, 12. Juli 2024, 16.30 Uhr

2024 jährt sich zum 30. Mal der Abzug der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs aus Berlin und der Bundesrepublik Deutschland. 49 Jahre lang hat ihre Anwesenheit die Geschichte der ehemaligen Reichshauptstadt nachhaltig geprägt. In dieser Zeit war sie in vier Sektoren geteilt, wurde anfänglich noch gemeinsam von den vier Mächten verwaltet und entwickelte sich ab Ende der 1940er-Jahre zum Brennpunkt des Kalten Krieges, in dem die Stadt sowohl geopolitisch als auch rechtlich einen Sonderstatus einnahm. Der Abzug der Alliierten im Jahre 1994 kam dann für die ehemalige „Frontstadt“ einer tiefen Zäsur gleich. Die Konferenz fragt nach der Bilanz der Zeit bis 1994, den Bedingungen des Abzugs und seiner Umsetzung sowie den Folgen, die der Abzug für die Stadt Berlin gehabt hat.

Begleitend zur Konferenz werden im Museum Berlin-Karlshorst Aufnahmen von Christian Adam gezeigt: «Hinterlassenschaften. Sowjetische und US-amerikanische Kasernen in Großformatfotografien».

Konferenzsprachen: Englisch, Deutsch
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldeschluss: 1. Juli 2024

Vollständiges Programm

Zur Anmeldung

in Koopertation von:

mit Unterstützung von:

Zur Konferenz-Website