Unterzeichnung der Kapitulation Japans auf dem Deck des amerikanischen Schlachtschiffes USS Missouri, 2. September 1945
© Museum Berlin-Karlshorst, Foto: Viktor Tjomin

Beginn und Ende des Zweiten Weltkriegs aus globaler Perspektive. Der ostasiatische Kriegsschauplatz

Donnerstag | 27. März 2025 | 18 Uhr | im Museum Berlin-Karlshorst

Mit:
Andreas Renner (Universität München)
Hideto Tsuboi (Waseda University, Japan)
Moderation: Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst)

Der Zweite Weltkrieg begann und endete nicht überall zur gleichen Zeit und nicht auf die gleiche Weise. Diese Veranstaltung wirft einen globalen Blick auf die Chronologie, Dynamik und die Folgen des Krieges, insbesondere auf die Rolle der Sowjetunion, Chinas und Japans.

Ein zentraler Fokus liegt auf den komplexen Entwicklungen in Asien und Osteuropa, die in westlichen Diskursen bisher wenig Beachtung finden. Darüber hinaus sollen gängige Narrative zur Nachkriegszeit hinterfragt werden: Wie wurden Sieger und Besiegte definiert? Welche Auswirkungen hat dies auf die geopolitische Ordnung bis heute? Die Veranstaltung stellt neueste Erkenntnisse zu dieser historischen Epoche vor und lädt zur kritischen Reflexion über globale Erinnerungskulturen ein.

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter kontakt(at)museum-karlshorst.de

 

Bei Veranstaltungen des Museums ist das individuelle Fotografieren und Filmen (bspw. mit einer Handykamera) nicht gestattet. Das Museum fertigt einen Mitschnitt der Veranstaltung an. Mit Ihrer Teilnahme erteilen Sie Ihr Einverständnis, dass Foto- und Videoaufnahmen Ihrer Person als Teil von Überblickseinstellungen im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden können.