Fotografien der NS-Deportationen

Dienstag, 29. August 2023, 19:00 Uhr

Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung Was erzählen Fotografien? Albert Dieckmanns Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42.

Zu vielen Verbrechenskomplexen des NS-Regimes gibt es eine überraschend dünne fotografische Überlieferung. Deshalb werden häufig die immer gleichen Fotos gezeigt. Dies betrifft auch Verbrechen, die in aller Öffentlichkeit geschahen, wie die Deportationen von hunderttausenden Jüdinnen und Juden, Rom:nja und Sinti:zze aus dem Deutschen Reich zwischen 1938 und 1945. In dem Projekt #LastSeen werden die überlieferten Fotos in einem digitalen Bildatlas gesammelt und erschlossen. Christoph Kreutzmüller stellt Forschungsergebnisse vor und präsentiert ein interaktives Spiel, mit dem sich Nutzer:innen die historischen Ereignisse anhand der Fotos selbstständig erschließen können.

Christoph Kreutzmüller ist Stellvertretender Projektleiter von #LastSeen am Selma Stern Zentrum für jüdische Studien Berlin Brandenburg.

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Für die Teilnahme an der Veranstaltung melden Sie sich bitte an unter kontakt(at)museum-karlshorst.de

Der Eintritt ist frei.

An den Veranstaltungsabenden sind die Ausstellungen des Museums bis zum Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet.

MITSCHNITT DER VERANSTALTUNG

Ausstellung „Was erzählen Fotografien?“