Frauen in der Weitergabe von Geschichte

in der Veranstaltungsreihe „Geschichte(n) schreiben: Der Zweite Weltkrieg in Literatur und Wissenschaft“

in Kooperation mit dem ZOiS Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien

Donnerstag, 13. Februar 2025 | 18 Uhr | im Museum Berlin-Karlshorst

Wie werden Erinnerungen innerhalb von Familien und Gesellschaften weitergegeben? Welche Rolle spielen weibliche Stimmen dabei, historische Ereignisse für kommende Generationen zugänglich zu machen? In Irene Langemanns Das Gedächtnis der Töchter erfährt die Erzählerin von ihrer Mutter ihre Familiengeschichte, die bis in die Zarenzeit zurückreicht. Anknüpfend an den Roman, diskutieren wir mit der Autorin, welche besondere Bedeutung Frauen in der Erinnerungskultur haben.

Mit:

  • Irene Langemann, Filmemacherin und Schriftstellerin, deren biografische Erlebnisse als Grenzgängerin zwischen Russland und Deutschland ihre künstlerische Arbeit prägen. Sie ist Autorin des Romans Das Gedächtnis der Töchter.
  • Dr. Alina Bothe, Projektleiterin #LastSeen: Bilder der NS-Deportationen, Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg Freie Universität Berlin
  • Dr. Jörg Morré, Direktor des Museums Berlin-Karlshorst (Moderation)
  • Frauenvokalensemble „Tsangala“

Die Veranstaltung wird von passenden musikalischen Beiträgen begleitet.

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten unter kontakt(at)museum-karlshorst.de

Am Veranstaltungsabend ist das Museum bis Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet.

Bei Veranstaltungen des Museums ist das Fotografieren und Filmen (bspw. mit einer Handykamera) nicht gestattet.