Dauerausstellung: Sieg über Deutschland
Dauerausstellung: Sieg über Deutschland
© Museum Berlin-Karlshorst | Foto: Thomas Bruns

Virtueller Rundgang Dauerausstellung

Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen. Er endete am 8. Mai 1945 in Europa, am 2. September 1945 in Asien. Nie zuvor wurden in einem Krieg mehr Menschen getötet und größere Zerstörungen angerichtet. Dies gilt insbesondere für den Eroberungs- und Vernichtungskrieg, den das Deutsche Reich seit dem 22. Juni 1941 gegen die Sowjetunion führte.

Diesen Krieg dokumentiert die ständige Ausstellung aus der Sicht beider, der deutschen und der sowjetischen, Akteure. Die von der Wehrmacht besetzten Gebiete im Osten Europas waren das Territorium, auf dem der Mord an den europäischen Juden begann. Doch die deutsche Kriegführung und Besatzungsherrschaft beinhalteten auch andere Verbrechen wie das Massensterben der sowjetischen Kriegsgefangenen in deutschem Gewahrsam oder den geplanten Hungertod von Millionen Zivilisten. Neben diesen Aspekten werden auch die bis in die Gegenwart reichenden Folgen des Zweiten Weltkrieges in der Ausstellung thematisiert.

Starten Sie den virtuellen Rundgang durch die Dauerausstellung „Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg“:

Zum virtuellen Rundgang
Ausschnitt des Plakates
Ausschnitt des Plakates „Es heult der Besessene…“ von Alex Keil (P 96/55)
© Deutsches Historisches Museum Berlin

Virtueller Rundgang Sonderausstellung

Die vergangene Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ fokussierte auf die NS-Verbrechen in den letzten beiden Jahren des Zweiten Weltkrieges (Rückzugs- und Endphasenverbrechen der Wehrmacht). Und sie spannte einen Bogen von der Konferenz in Casablanca 1943, auf der die Alliierten erstmalig das gemeinsame Kriegsziel der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands festlegten, bis zur finalen Einlösung dieses Ziels am 8. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst.

Starten Sie den virtuellen Rundgang durch die vergangene Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“:

 

 

Zum virtuellen Rundgang