Veranstaltungsarchiv

Vortrag und Diskussion

im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung Riss durch Europa. Die Folgen des Hitler-Stalin-Pakts

mit Jan C. Behrends (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Jan T. Gross (Prof. em. Princeton University), Liana Blikharska (NGO “Post Bellum Ukraine”, Lwiw) und Joanna Urbanek (Haus der Europäischen Geschichte, Brüssel).

Der Eintritt ist frei.

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8. September 2024, 10:00 Uhr

Tag des offenen Denkmals 2024

Das Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals lautet „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.

Das Museum Berlin-Karlshorst ist der Ort des Kriegsendes in Europa 1945. Die Nachkriegszeit und die Jahrzehnte danach prägten ebenfalls die Geschichte des Ortes. Vielfältige historische Zeichen und Spuren im Museum selbst sowie in dessen Umgebung können von der sowjetischen Präsenz in Karlshorst bis in die 90er Jahre erzählen – sind somit „Wahr-Zeichen“ und „Zeitzeugen“.

Anlässlich beleuchtet das Museum die sowjetische Geschichte der Nachbarschaft und lädt Besucher:innen dazu ein, verschiedene dieser Wahr-Zeichen zu entdecken.

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Im Museum Berlin-Karlshorst eröffnet anlässlich des 85. Jahrestags der Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Pakts die Sonderausstellung Riss durch Europa. Die Folgen des Hitler-Stalin-Pakts.

Sie betrachtet die unmittelbaren Folgen, die der Abschluss des Hitler-Stalin-Pakts für die Staaten Ostmitteleuropas hatte. Mit ihrem Fokus, der neben der Ereignisgeschichte auch auf der Erinnerung liegt, ermöglicht sie einen Zugang zu den Debatten über die Wahrnehmung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Europa.

PROGRAMM ZUR ERÖFFNUNG
Begrüßung – Dr. Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst)
Grußwort – Prof. Dr. Anke Hilbrenner (Universität Düsseldorf)
Einführung in die Ausstellung – Christoph Meißner (Kurator, Museum Berlin-Karlshorst)

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Vortrag und Diskussion im Museum Berlin-Karlshorst

im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung Die letzte Parade. 30 Jahre Abzug der russischen Truppen aus Berlin

mit Dr. Tim Geiger (Institut für Zeitgeschichte, Abt. Auswärtiges Amt) und Markus Meckel (Ehemaliger Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR und ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages).

Der Eintritt ist frei.

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Vortrag und Diskussion im Museum Berlin-Karlshorst

mit Wiesław Wysok (stellvertretender Direktor des Staatlichen Museums Majdanek)
und Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt (Touro University Berlin)

In der Veranstaltung geht es neben den historischen Ereignissen um das Erinnern und das Gedenken an die Opfer. Der 22. Juli ist der offizielle Gedenktag. In diesem Jahr wird der 80. Jahrestag der Auflösung des Lagers und der 80. Jahrestag der Gründung der Gedenkstätte begangen.

Der Eintritt ist frei.

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Konferenz

Verantsaltungsorte: Museum Berlin-Karlshorst und Gedenkstätte Berliner Mauer

2024 jährt sich zum 30. Mal der Abzug der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs aus Berlin und der Bundesrepublik Deutschland. Die internationale Konferenz Der Abzug der Aliierten aus Berlin fragt nach der Bilanz der Zeit bis 1994, den Bedingungen des Abzugs und seiner Umsetzung sowie den Folgen, die der Abzug für die Stadt Berlin gehabt hat.

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Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Museum Berlin-Karlshorst

Veranstaltungsort: Museum Lichtenberg im Stadthaus

Der Eintritt ist frei.

Im Fokus der Ausstellung stehen die Soldaten der Berlin-Brigade, ihre letzten Gedenk- und Abschiedsfeierlichkeiten, ihre Rückkehr nach Russland und die Spuren ihrer Anwesenheit in Karlshorst und in der Wuhlheide. Fotografien, Objekte und Medienberichte beleuchten die Ereignisse jender Zeit. Sie werden kommentiert von den zeitgenössischen Erwartungen und Deutungen in dieser Phase des Umbruchs.

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Vortrag und Diskussion im Museum Berlin-Karlshorst

mit Dr. Kristiane Janeke (Zentrum Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam) und Dr. Astrid Sahm (Stiftung Wissenschaft und Politik. Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit)

Malyj Trostenez, am Stadtrand von Minsk in Belarus, war die größte Massenvernichtungsstätte auf dem Gebiet der von 1941 bis 1944 deutsch besetzten Sowjetunion. Zwischen 1942 und der Befreiung des Lagers im Juni 1944 wurden dort Zehntausende Menschen auf grausame Weise ermordet.

In der Veranstaltung soll es einerseits um die Geschichte des Lagers Malyj Trostenez gehen, andererseits um die aktuellen Entwicklungen rund um den Gedenkort und die heutige Erinnerungskultur.

Der Eintritt ist frei.

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Buchvorstellung und Diskussion in Kooperation von BVRE e.V.  sowie Club Dialog e.V.

Veranstaltungsort: Art-Café AVIATOR (Lindower Str. 18, 13347 Berlin) 

Ein neues Buch versammelt die Fotos des Künstlers und Fotografen Dmitry Vyshemirskys. Ende der 1980er Jahre waren Sie Teil der Auseinandersetzung mit der Repressionspolitik des Stalinismus. Die Sicht auf diesen Teil der sowjetischen Geschichte unterliegt aktuell einem großen Wandel. Diese Fragen behandelt die Podiumsdiskussion mit Dmitry Vyshemirsky, Dr. Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst), Wladimir Weinberg (BVRE e.V.) und Dr. Natalia Roesler (Club Dialog e.V.).

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Drei Begleitveranstaltungen beleuchten im ersten Halbjahr 2024 einzelne Themen der Sonderausstellung des DDR-Museums Kleiner Bruder – großer Bruder. Die DDR und die Sowjetunion, die zusammen mit dem Museum Berlin-Karlshorst entstanden ist.

Veranstaltungsort ist der Konferenzraum des DDR-Museums. Der Eintritt ist frei.

In der letzten Veranstaltung geht es um die sowjetischen Ehrenmale in Berlin und die aktuellen Debatten um die dort angebrachten Stalin-Zitate sowie deren Ästhetik. Es diskutieren Dr. Jörg Morré (Direktor des Museums Berlin-Karlshorst, Berlin), Dr. Tatiana Timofeeva (Historikerin, Frankfurt/Oder) und Andreas Otto (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses für Bündnis 90/Die Grünen, Berlin).

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