ORT DER
KAPITULATION
MAI 1945

Ausstellungen

Blick in die Dauerausstellung: Sowjetische Kriegsgefangene

Die Dauerausstellung dokumentiert die verbrecherische deutsche Kriegführung und Besatzungsherrschaft ebenso wie die sowjetische Gesellschaft im Krieg.

Sie zeigt den Krieg aus der Sicht beider, der deutschen und der sowjetischen, Akteure. Neben Texten, historischen Fotos, Alltagsgegenständen, und Schriftdokumenten werden Personen und ihre individuellen Geschichten vorgestellt.

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bis auf weiteres

Open-Air-Ausstellung im Museumsgarten zur Geschichte der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht vor den vier Siegermächten Sowjetunion, USA, Großbritannien und Frankreich am 8. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst.

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Sonderausstellung

Riss durch Europa. Die Folgen des Hitler-Stalin-Pakts

ab 23. August 2024

Die Ausstellung Riss durch Europa betrachtet die unmittelbaren Folgen, die der Abschluss des Hitler-Stalin-Pakts für die Staaten Ostmitteleuropas hatte. Mit ihrem Fokus, der neben der Ereignisgeschichte auch auf der Erinnerung liegt, ermöglicht sie einen Zugang zu den Debatten über die Wahrnehmung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Europa. Sie leistet einen Beitrag zum Verständnis unterschiedlicher Positionen und zeigt, wie wichtig es ist, sich mit der Geschichte Ostmitteleuropas zu beschäftigen, um die europäischen Konflikte der Gegenwart zu verstehen.

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VERANSTALTUNGEN

Vortrag und Diskussion

im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Riss durch Europa. Die Folgen des Hitler-Stalin-Pakts

Mit
Oleg Lutohin (ZOiS Zentrum für Osteuropa und internationale Studien, Berlin)
PD Dr. Katja Makhotina (Universität Bonn)
Dr. Heike Winkel (Projektgruppe Mittel-, Ost- und Südosteuropa der Bundeszentrale für politische Bildung)

Moderation
Dr. Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst)

Der Eintritt ist frei.

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2. Februar 2025, 15:00 Uhr

Öffentliche Führung durch das Museum

Jeden 1. Sonntag im Monat um 15 Uhr findet eine öffentliche Führung durch das Museum Berlin-Karlshorst statt.

Die Führung bietet einen Überblick über den historischen Ort der Kapitulation am 8. Mai 1945 und über die gesamte Dauerausstellung Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg.

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13. Februar 2025, 18:00 Uhr

Frauen in der Weitergabe von Geschichte

Veranstaltungsreihe „Geschichte(n) schreiben: Der Zweite Weltkrieg in Literatur und Wissenschaft“

in Kooperation mit dem ZOiS Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien

Es lesen und diskutieren:

  • Irene Langemann, Filmemacherin und Schriftstellerin, deren biografische Erlebnisse als Grenzgängerin zwischen Russland und Deutschland ihre künstlerische Arbeit prägen. Sie ist Autorin des Romans Das Gedächtnis der Töchter.
  • Dr. Alina Bothe, Projektleiterin #LastSeen: Bilder der NS-Deportationen, Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg Freie Universität Berlin
  • Dr. Jörg Morré, Direktor des Museums Berlin-Karlshorst (Moderationn)

Begleitet vom Frauenvokalensemble „Tsangala“

Der Eintritt ist frei.

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Bildungsangebote für Erwachsene, Jugendliche und Lehrkräfte

Zu den Bildungsangeboten

Für Erwachsenengruppen

Blick in die Dauerausstellung: Sowjetische Kriegsgefangene

Führung durch die Dauerausstellung und zum historischen Ort

Themenschwerpunkte: „Der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion“ oder „Der Weg zum Kriegsende, Kriegsfolgen und Erinnerung an den Krieg“

Für Schüler:innen

Gruppe von Schülern in der Dauerausstellung

Geführte Entdeckungstour zu historischen Fotografien

In Kleingruppen erkunden Jugendliche selbständig einzelne Räume der Ausstellung.

Für Lehrkräfte

Coverbild zum Podcast

Podcast für Lehrkräfte

Wie können sich Lehrkräfte auf einen Besuch im Museum Berlin-Karlshorst vorbereiten? Expert:innen geben Antwort.

SAMMLUNG

In der Sammlung und Bibliothek des Museums werden Dokumente, Kunstwerke, Gegenstände, Fotografien und Publikationen zur deutsch-sowjetischen Geschichte des 20. Jahrhunderts aufbewahrt.